Seine Junggesellenbude scheint ihm möglicherweise zu eng zu werden: wohl deswegen entschloss sich John Mayer, Gitarrist und Herzensbrecher, sein Loft in New York zu verkaufen. Aber es handelt sich dabei wohl nicht bloß um einen reinen Immobilienverkauf: die Entscheidung, umzuziehen, könnte auch darauf beruhen, dass der Musiker ernste Absichten mit der furiosen Katy Perry hat, mit der er schon eine Weile zusammen ist. Die beiden Stars aus Hollywood könnten sich ein Liebesnest suchen oder vielleicht sogar ein familientaugliches Zuhause.
Das ist ziemlich wahrscheinlich, aber genaues was man noch nicht. Das Loft, das sich in 255 Lafayette Street befindet, einer der besten Gegenden des Big Apple, wurde für den Preis von 3,9 Millionen Dollar auf den Markt gebracht. Eine Summe, die vielleicht nicht die Größe des Hauses rechtfertigt, wohl aber das Panorama: Von den 16 Glasfronten des modernen und luxuriösen, aber trotzdem überraschend funktionalen Apartments kann man die New Yorker Skyline in all ihrer Schönheit betrachten.
Es handelt sich dabei um keine Megavilla mit einem Wohnzimmer, das ein ganzes Stockwerk einnimmt, doch dies nimmt dem Ex-Apartment von John Mayer trotz seiner Einfachheit nicht seine Besonderheit: nicht aus Zufall erschienen vor einigen Jahren einige Fotos des Lofts in der Elle Decor.
Man darf nicht vergessen, dass auch die Hand von Giorgio Armani mit im Spiel war, der 2000 vom Musiker damit beauftragt wurde, die Wohnung in eine Ruhe-Oase inmitten der Wolkenkratzer zu verwandeln.
Die Einrichtung der Wohnung ist sehr klassisch: vom dunklen Parkett in allen Räumen bis zu den weißen makellosen Wänden. Der Wohnbereich ist ein einziger Raum: auf einer Seite findet sich die Küche, auf der anderen das Wohnzimmer mit einem Plasmabildschirm, der zwischen zwei Glasfronten befestigt ist, die direkt auf die Skyline New Yorks gerichtet sind. Des Weiteren finden sich keine Ledermöbel in diesem Apartment: Mayer entschied sich überraschenderweise für Sessel, Sitzkissen und Sofas aus taubengrauen Stoff. Alles ist sehr schlicht und ziemlich ungewöhnlich für den sonst so extravaganten John Mayer.
