Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In Italien gibt es laut den vom Amt für Finanzen ausgeführten Untersuchungen über 1500 historische unbewohnte aufzuwertende Orte.
Wie man es sich leicht vorstellen kann, erhöhte sich vor allem in den letzten Monaten merklich die Anzahl der kommerzialisierten Online-Anzeigen, die den Verkauf von kompletten Dörfern, alten Bauernhäusern oder landwirtschaftlichen Gebäuden anbieten.
Es fehlen aber auch nicht diverse Beispiele von Orten, die dank des Einsatzes einiger Seilschaften privater Unternehmer oder junger Freiwilliger komplett aufgewertet oder neu besiedelt wurden.
Das ist zum Beispiel mit dem alten Geisterdorf Balestrino in der Provinz Savona oder auch mit den Bauernhäusern von Poggio Santa Cecilia in der Provinz Siena (Toskana) geschehen, die gekauft und renoviert wurden.
Einen anderen Fall zeigt der typische Ort Isola Santa in der Provinz Lucca (Toskana), der in der Folge von imposanten Restrukturierungsarbeiten gerettet und gemäß den lokalen Traditionen in ein uriges Hotel mit vielen Bars und Restaurants umgewandelt wurde.
Im Moment gibt es wenige Möglichkeiten, diese Immobilienlösungen zu kaufen. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um Ausländer oder um Gesellschaften mit enormen finanziellen Spielräumen, im gesamten wenig mehr als 10 Verkäufe pro Jahr.