Gemäß einer neuen Studie der Branche, die von Jones Lang LaSalle durchgeführt wurde, einer Unternehmens- und Finanzberatung, die in Immobilienservice spezialisiert ist, treibt die immer stärker werdende Konkurrenz bei der Suche nach für luxuriöse Büroräume geeigneten Immobilien, die einen hohen technologischen und hochmodernen Standard aufweisen sollen, unumgänglich die Mietpreiserhöhung in einigen Gegenden.
Im Besonderen setzte die Unternehmensberatung eine Liste der auf der Welt verstreuten Gegenden auf, in denen die Miete für Büroräume an teuersten ist.
Den ersten Platz dieser besonderen Rangliste nimmt London ein, vor allem in den renommierten Vierteln des West End und St. James, die Miete für ein Büro kann hier auch einmal über 1300 Pfund Sterling pro Quadratmeter im Jahr kosten, also ca. 1550 Euro.
Mit seinen 1700 Dollar pro Quadratmeter im Jahr, ca. 1300 Euro, beansprucht Hongkong –Sitz zahlreicher hoheitlicher Investmentfonds – den zweiten Platz.
Den dritten Platz belegt in dieser Liste Peking, wo die Miete für ein Büro im renommierten Finanzviertel Jianguomen beispielsweise wenig mehr als 1000 Euro im Jahr pro Quadratmeter kostet.
In der exklusiven Rue du Rhône, im Finanzviertel Genfs zahlt man ca. 1249 Dollar pro Quadratmeter im Jahr, also ca. 935 Euro), während man in Menlo Park, einer Kleinstadt in den USA im Silicon Valley, für die Miete eines Büros ca. 885 Euro pro Quadratmeter im Jahr zahlen darf.
Auf den anderen Plätzen der Rangliste von Jones Lang LaSalle befinden sich die Gegend rund um den Kremlin in Moskau (830 Euro pro Jahr für den Quadratmeter). New York mit der Fifth Avenue (820 Euro im Jahr pro Quadratmeter) und die Champs-Elysées in Paris (ca. 800 Euro pro Quadratmeter im Jahr).